Hubert Kopf, im Beruf Garten- und Landschaftsgärtnermeister mit eigenem Betrieb, hat das frühere Traditionslokal erworben und grundlegend saniert. Gebaut wurde es 1825 als Bierwirtschaft. Bis 1958 hieß es „Goldener Schlüssel“. Bereits 1895 ging das Traditionslokal an die Familie Breig über, die in vier Generationen das Lokal bis 2001 betrieben hatte. Erster Namensträger war Andreas Breig, es folgte 1902 Matthäus Breig und ab 1928 Emil Breig, der die Gaststätte „Zur Poche“ neugestaltet hatte und sie durch einen Saalanbau erweiterte. 1981 ging die Gaststätte auf Tochter Hedwig Breig über. Als diese 2016 starb, bot die Erbengemeinschaft die Gaststätte zum Verkauf an. Hubert Kopf erhielt den Zuschlag. Er sanierte das Gebäude grundlegend, baute eine moderne Küche ein und gestaltete den Gastraum neu.
Großen Wert legte Kopf auf ein besonderes Ambiente, das der Gast spürt, wenn er den Innenraum betritt und sich rundum wohlfühlt. Entspannen, genießen und die Seele baumeln lassen, so heißt dann die Devise bei der fröhlichen Einkehr.